Omate Smartwatch

Das Unternehmen Omate ist ein Global Player, welcher seinen Schwerpunkt auf Software und Hardware legt. Den ersten Schritt auf den Markt der Wearables wagte die Marke im Jahr 2015 und hat inzwischen eine ganze Reihe an Smartwatches entwickelt. Diese richten sich nicht einzig an die breite Masse, sondern sind bisweilen auch für spezielle Zielgruppen konzipiert. Beispielsweise ist mit der Omate Wherecom S3 eine Senioren Smartwatch entstanden und die Wherecom K3 ist für Kinder vorgesehen. Das im chinesischen Shenzhen ansässige Label hat darüber hinaus auch intelligente Uhren vorzuweisen, die für Damen und Herren gestaltet wurden. Omate ist mit seinem Portfolio an Wearables breit aufgestellt und wird dieses in Zukunft um neue Produkte ergänzen. Ein entscheidendes Merkmal der Smartwatches besteht darin, dass diese sehr eigenständig agieren können, indem sie sich mit einer SIM Karte ausstatten lassen.

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Omate Smartwatches und die Betriebssysteme

So breit wie Omate in Bezug auf sein Produktangebot aufgestellt ist, so ähnlich verhält es sich auch bei den Betriebssystemen, auf welche der Hersteller setzt. Diese richten sich nach dem jeweiligen Wearable Typ. So greift beispielsweise bei der Omate Kinder Smartwatch Wherecom K3 ein Android 5.1 Lollipop Betriebssystem. Damit nutzt der Hersteller also bewusst nicht die Software für intelligente Uhren, sondern die Version, welche auch auf Smartphones installiert ist. Das hat den einfachen Hintergrund, weil der intelligenten Uhr auch eine SIM Karte eingesetzt werden darf, sodass sie auch zum Telefonieren taugt. Die gleiche Version dieses Betriebssystems findet auch auf der Omate Rise sowie der TrueSmart+ ihre Verwendung. Mit einem SIM Kartenslot ist auch die Omate TrueSmart versehen, sie nutzt unterdessen die etwas ältere Version Android 4.2.2, wobei das Prinzip dennoch identisch ist. Kompatibel ist sind diese Wearables mit Android und mit iOS.

Zusätzlich kommt auch das Betriebssystem Nucleus zum Einsatz. Dabei handelt es sich um eine 2002 entwickelte Software, die ihren Ursprung bei der Firma Accelerated Technology hat. Davon sind verschiedene Varianten für unterschiedliche Verwendungszwecke vorhanden. Neben Omate nutzen auch andere Hersteller wie Intel, LG oder Sony diese Lösung. Die Omate Smartwatches Lutetia, Omate X, oder auch die Omate Roma laufen mit diesem Betriebssystem. Es bietet sowohl mit iOS als auch mit Android die entsprechende Kompatibilität.

Typische Merkmale und Funktionen der Omate Smartwatches

Eine Gemeinsamkeit, die allen Smartwatches der Marke Omate beiwohnt, ist die Tatsache, dass sie sehr eigenständig agieren können. Der Hersteller hat dabei bereits recht früh erkannt, dass eine hohe Unabhängigkeit der intelligenten Uhr von einem Mobiltelefon ein Wunsch vieler Nutzer ist. Dementsprechend sind nahezu alle Modelle mit einem Steckplatz versehen, in den sich eine SIM Karte einlegen lässt. Folglich eignen sich die Omate Smartwatches auch zum Telefonieren direkt über das Handgelenk und ohne, dass zwingend eine Verbindung mit einem Smartphone bestehen muss. Ebenso ist in der Konsequenz die Möglichkeit gegeben, Nachrichten autark zu empfangen und zu versenden.

Um die entsprechenden technischen Voraussetzungen zu erfüllen, verfügen die Omate Smartwatches über einen Lautsprecher sowie ein Mikrofon. Für eine möglichst exakte Ortung ist zudem oftmals ein GPS Sender integriert. Gerade bei Kinder Smartwatches oder den Modellen für die Senioren spielt eine Ortung eine essenzielle Rolle. Darüber hinaus bietet sich bei den für die allgemeine Zielgruppe vorgesehenen Smartwatches die Gelegenheit, das Wearable auch für die Navigation oder die Aufzeichnung einer absolvierten Route zu verwenden.

Ferner finden sich zusätzliche Funktionen auf den Modellen wieder, welche sich unter anderem in Form einer Wettervorhersage, einer Terminerinnerung, einer Stoppuhr, einem Wecker oder der Wiedergabe von Musik und Videos zeigen. Gängige Fitness Funktionen wie ein Schrittzähler, eine Distanzberechnung oder die Ermittlung des Kalorienverbrauchs kommen ebenfalls bei den Omate Smartwatches nicht zu kurz. Obendrein bleibt für den Nutzer auch die Möglichkeit, die intelligente Uhr auf ganz herkömmliche Weise via Bluetooth mit einem Smartphone zu verbinden. Dann informiert sie jederzeit über dort eingehende Anrufe und Mitteilungen.