Jawbone Armband

Das Unternehmen Jawbone wurde im Jahr 2006 gegründet und gilt als einer der Pioniere im Bereich der tragbaren Technologien, die Gesundheits- und Fitnessfunktionen unterstützen. Demnach erreicht Jawbone mit seinen Produkten vor allem Kunden, die an der Optimierung der körperlichen Gesundheit interessiert und zudem sehr sportlich sind. Seinen Sitz hat Jawbone im sonnigen San Francisco, Kalifornien. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Zweigstellen auf der ganzen Welt. Jawbone erreicht mit seinen Produkten über 40 Länder. Zu den Produkten gehören auch JAMBOX-Lautsprecher. Dabei handelt es sich um kabellose Lautsprecher. Zum Portfolio gehören zudem die ERA Bluetooth-Headsets. Des Weiteren ist Jawbone der Erfinder der NoiseAssassin-Technologie. Bei den Fitnessprodukten von Jawbone hat das Unternehmen das sogenannte UP-System integriert, das den Träger bei den Schlaf-, Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten unterstützen und für ein gesünderes Leben sorgen soll. Das UP-System bietet eine offene API, die es ermöglicht, Apps für UP zu entwickeln und individuelle Lösungen für eine bessere Fitness zu publizieren. Mittlerweile wurden über 600 Patente von Jawbone angemeldet beziehungsweise stehen noch. Die Patente beziehen sich auf das UP-Ökosystem und den Herstellungsprozess von Wearables. Jawbone produziert keine klassischen Smartwatches mit einem recht großen Display, auf dem sämtliche Informationen für den Nutzer angezeigt werden. Stattdessen fokussiert sich Jawbone seit jeher auf die Fertigung von Fitnessarmbändern, die jedoch ebenso einige Funktionen bieten, die auch klassische Wearables aus dem Segment der Smartwatches unterstützen. Verbraucher aus Deutschland erhalten Jawbone-Produkte in diversen Online-Shops sowie im offiziellen Internetstore des Herstellers.

Jawbone Armband Betriebssystem

Die dezenten Armbänder von Jawbone verfügen über kein eigenes Display. Aus diesem Grund können die Armbänder ausschließlich in Verbindung mit einem Smartphone genutzt werden. Allerdings gibt es sowohl auf Android als auch auf dem iPhone eine passende App von Jawbone, die es ermöglicht, eine exakte Auswertung vorzunehmen.

Um die Jawbone Armbänder zu nutzen, benötigen die Träger ein Android-Smartphone ab Android Version 4.3. Zusätzlich müssen die Smartphones auch Bluetooth 4.0 unterstützen, um mit den Armbändern in Kontakt zu treten. Für Träger mit einem iPhone oder einem iPad gibt es ebenfalls kleine Einschränkungen: Um die Armbänder mit allen Funktionen nutzen zu können, benötigen die Träger ein iPhone 4S beziehungsweise ein aktuelleres Modell, einen iPod Touch ab der 5. Generation oder ein iPad ab Version 3. Auch mit einem iPad Mini können die Jawbone Armbänder verwendet werden. Die Angaben gelten beispielsweise für das Jawbone UP24.

Welche Funktionen haben die Armbänder von Jawbone?

Im Jahr 2011 veröffentlichte Jawbone mit dem Produkt „UP“ das erste Produkt der Kategorie Fitness Armband, in der Jawbone noch heute sehr aktiv und äußerst erfolgreich ist. Mithilfe dieser Fitnessarmbänder messen Anwender die täglich zurückgelegte Anzahl der Schritte. Außerdem kann der Schlaf analysiert werden. Die Verbindung zu einem Smartphone erfolgt via Bluetooth.

Mittlerweile hat Jawbone verschiedene Armbänder auf den Markt gebracht. Dazu gesellen sich unter anderem das Jawbone UP, UP2, UP3 sowie das UP24. Bei dem UP24 handelt es sich um ein robustes Armband, das darüber hinaus noch wasserresistent ist. Allerdings sollte der Träger das Schwimmen mit dem Armband vermeiden.

Da die Armbänder von Jawbone ohne Display auskommen müssen, lassen sich die gesammelten Daten lediglich mithilfe eines Smartphones auswerten und anschauen. Die Jawbone App ist dafür vielseitig und stellt dem Besitzer des Armbandes sofort wichtige Informationen zur Verfügung. So gibt es unter anderem einen präzisen Bewegungsmesser, der alle Bewegungen des Trägers einfängt. Darüber hinaus sorgt ein Vibrationsmotor dafür, dass der Besitzer des Armbandes über wichtige Neuigkeiten auf dem Laufenden bleibt. Sobald man sich im Schlafmodus befindet, schaltet sich der Vibrationsalarm automatisch aus beziehungsweise die Vibration passt sich dem Schlafmodus automatisch an.

Zu den Funktionen gesellen sich zudem ein Schrittzähler sowie eine Distanzanzeige. Darüber hinaus verfügt das Armband beziehungsweise die App von Jawbone über einen speziellen Trainingsmodus, mit dem Daten für einen längeren Zeitraum gesammelt werden können. Die „UP“-App von Jawbone kann den Träger zudem Ziele vorschlagen. Je länger man das Armband trägt, desto exakter werden die Vorhersagen des Jawbone Armbandes. Auch die zugenommenen Mahlzeiten lassen sich dank der App protokollieren. Es ist möglich, sowohl Barcodes einzuscannen als auch Bilder von den Mahlzeiten zu machen.

Der Funktionsumfang des Armbandes kann mithilfe von verschiedenen Apps noch gesteigert werden. Für Radfahrer eignet sich Strava, während Läufer RunKeeper bevorzugen. Für ein ganz normales Training eignet sich dahingegen Wello.