Garmin Smartwatches
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Garmin

Sportuhren und Wearables für wirklich jede erdenkliche Disziplin und für jede Zielgruppe – dafür steht die Marke Garmin wie keine zweite. Die Geburtsstunde des Unternehmens schlug im Jahr 1989. Da sich der Hersteller insbesondere in den Anfangsjahren mit seinen GPS Empfängern ein ausgezeichnetes Renommee verschaffte, erklärt sich fast schon von selbst, dass er heute nahezu jedes Modell mit dieser Technologie ausstattet. Vom simplen Fitness Tracker über die Fitness Uhr für den Gelegenheitsläufer bis zum vielseitigen Begleiter für den ambitionierten Athleten: Garmin deckt jeden Anspruch ab.

GPS, Sportuhren und eine lange Tradition

Das Unternehmen Garmin kann als Anbieter im Wearable-Segment auf eine vergleichsweise lange Geschichte zurückblicken. Schon 1989 stellten Gary Burrell und Min Kao in Lenexa, im US-Bundesstaat Kansas die Weichen. Aus der ursprünglichen Firmenbezeichnung ProNav wurde schon bald die bis heute gültige Marke Garmin. Sie setzt sich aus den jeweils ersten drei Buchstaben der Vornamen der beiden Gründer zusammen. Aufsehen erregte der Hersteller zunächst mit seinen besonders kompakt entwickelten GPS Empfängern. Diese ließen sich dann für Navigationstechnologie verwenden – sowohl auf der Straße, als auch zu Wasser oder in der Luft.

Bei kompakten GPS Empfängern erscheint es aus heutiger Sicht nur als logische Konsequenz, dass Garmin schließlich auch Sportuhren und Smartwatches damit ausstattete. Seit vielen Jahren sind die Wearables dieses Herstellers nicht mehr wegzudenken. Er rangiert in der Liste der populärsten Marken stets auf den vorderen Plätzen, was sich definitiv neben der verlässlichen Performance und der langen Akkulaufzeiten auf die breit gefächerte Produktpalette zurückführen lässt.

Wie vielseitig Garmin tatsächlich aufgestellt ist, zeigt allein ein Blick auf die Forerunner-Modelle. Diese können als Laufuhren eingeordnet werden. Zwar sind sie auch für eine Vielzahl anderer Aktivitäten ausgerichtet, doch der primäre Fokus liegt auf dem Lauftraining. So gibt es schon allein bei diesen sportlichen Begleitern mehrere Serien. Je höher deren Nummerierung ausfällt, umso komplexer sind die Wearables konzipiert. Dadurch gelingt es Garmin, den Einsteiger ebenso gezielt anzusprechen wie den gelegentlichen sowie den ambitionierten Läufer – bis hin zum Athleten, der auf einen Marathon oder gar einen Triathlon hinarbeitet.

Kinder, Freizeitsportler, Hobbyathleten – Garmin als Marke für alle

Mit seinem Produktsortiment ist Garmin im Wearable-Segment so breit aufgestellt wie keine andere Marke. Wer noch keinerlei Erfahrungen mit tragbaren Geräten fürs Handgelenk gesammelt hat, ist bei dem Hersteller ebenso ideal aufgehoben wie all diejenigen Sportler, die von Daten zu ihrem letzten Training gar nicht genug bekommen können. Zudem nimmt Garmin jede Altersgruppe ins Visier.

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An die Jüngsten sind die kindgerechten Fitness Armbänder der Serie vivofit jr. adressiert. Das Design der Tracker ist nicht einfach nur farbenfroh, sondern teils an Filmcharaktere angelehnt, die bei den meisten Knirpsen für leuchtende Augen sorgen dürften. Dazu gehören unter anderem Disneys Eiskönigin oder verschiedene Marvel-Helden. Und ja – auch für die erwachsenen Filmfans und Sternenkrieger bietet Garmin spezielle Designs, die für Fitness Uhren angewendet werden.

In Bezug auf die Tracker für Kinder integriert der Hersteller klassische Funktionen wie das Zählen der Schritte oder eine Schlafüberwachung. Vor allem aber bewirkt Garmin mit dem dahinterstehenden Konzept, dass die Sprösslinge spielerisch zu mehr Bewegung angespornt werden. Sie treten unter anderem mit ihren Eltern oder Geschwistern in einen Wettbewerb. In der Toe-to-Toe-App lässt sich ganz leicht herausfinden, welches Familienmitglied am aktivsten gewesen ist. Passend zu den jeweiligen Charakteren der Fitness Armbänder schalten die Kinder neue Inhalte frei, wenn sie bestimmte Ziele erreicht haben.

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Simple Activity Tracker erwarten aber auch alle Erwachsenen. Hierzu gehören unter anderem die Kollektionen Vivosmart, Vivosport oder Vivofit. Diese Modellreihen sind ebenfalls durch einen unterschiedlich großen Funktionsumfang gekennzeichnet. Sie können sogar bereits als simples Armband einen optischen Pulsmesser oder gar ein integriertes GPS Modul aufweisen.

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Eine spezielle Kategorie verkörpert die Approach-Kollektion. Generell verbergen sich bei Garmin hinter diesem Namen Wearables für Golfer und so offeriert die Marke auch sehr schlanke Begleiter für das Spiel auf dem Grün. Hier steckt abermals ein GPS Empfänger in den leichten Geräten, womit sich die Daten zum aktuellen Platz abrufen und die eigenen Leistungen protokollieren lassen. Golfer sind eine der vielen sportartspezifischen Zielgruppen bei Garmin. Die Wearables bringen dann einen Funktionsumfang mit, der sich überwiegend auf ihre Disziplin konzentriert.

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So ist es auch bei den Taucheruhren der Descent-Reihe. Sie gewährleisten eine Wasserdichte bis zu 100 Metern, zeichnen die Tauchgänge auf und warnen bei Auffälligkeiten rechtzeitig, damit sich die Träger nicht in Gefahr begeben. Nicht fehlen darf auch an dieser Stelle ein umfangreiches Kartenmaterial, um nie die Orientierung zu verlieren. Für andere Wassersportarten empfehlen sich die quatix-Uhren oder auch die MARQ Captain. Flieger kommen mit den Smartwatches aus der Delta-Serie oder der MARQ Aviator auf ihre Kosten. Auf Läufer sind die Forerunner Uhren in ihrer ganzen Bandbreite ausgelegt.

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An dieser Stelle die Garmin fenix zu vergessen, wäre beinahe schon eine Sünde – handelt es sich doch immerhin um die vermutlich bekannteste Sportuhr des Herstellers und mittlerweile sogar generell auf dem Markt. Sie ist gewissermaßen als das Aushängeschild eines Multisportmodells zu verstehen. Mit ihrer Ausstattung, zu der GPS und GLONASS, ein optischer Pulsmesser, ein seit der fenix 5 Plus vorhandener Musikspeicher oder auch ein Barometer und ein Thermometer gehören, ist sie für jede Herausforderung gewappnet. Die fenix Uhren sind in drei Größen verfügbar und können damit Damen wie Herren gleichermaßen als Träger für sich gewinnen.

Die Balance zwischen einem Lifestyle-Modell und einer sportlichen Smartwatch meistern zu guter Letzt die Hybride aus der Vivomove-Kollektion, die Vivoactive-Serien und die 2019 neu eingeführte Venu. Diese Wearables begleiten sowohl Hobbysportler, als auch all jene, die schlichtweg einen Einblick erhalten möchten, wie aktiv sie in ihrem Alltag sind.

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Garmin MARQ – eine exklusive Kollektion

Im Jahr 2019 feierte Garmin sein 30-jähriges Firmenjubiläum. Anlässlich dessen veröffentlichte das Unternehmen die Kollektion MARQ. Unter dieser sind besondere Sportuhren zusammengefasst, die sich durchaus auch in die Kategorie der Luxus Smartwatches einordnen lassen. Ihnen hat der Hersteller ein etwas größeres Preisschild angehängt und nur die hochwertigsten Materialien verwendet. Dadurch sind besonders langlebige und attraktive Accessoires entstanden.

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Aus der umfangreichen Modellpalette heben sie sich aber noch in anderer Hinsicht ab. Jedes Exemplar aus der Kollektion bringt etwas andere Eigenschaften mit, wodurch es sich für eine entsprechende Disziplin besonders eignet. Die Garmin MARQ Athlete deckt dabei generell das Spektrum aller ambitionierten Sportler ab. An Motorsport-Liebhaber richtet sich die MARQ Driver, wobei die MARQ Aviator allen Fliegern gewidmet ist. Die MARQ Expedition wurde an Wanderer und Outdoor-Liebhaber adressiert, wohingegen die MARQ Commander die Eigenschaften einer Militäruhr präsentiert. Segler und Wassersportlern im Allgemeinen legt Garmin die MARQ Captain ans Herz.

Was verbindet: Garmin Smartwatches und ihre Gemeinsamkeiten

So sehr das Sortiment von Garmin inzwischen auch gewachsen sein mag, es gibt dennoch eine ganze Reihe an Eigenschaften und Funktionen, welche sie eint. Beinahe keiner Erwähnung bedürfen dabei Standards wie das Zählen der Schritte, die Motivation zu mehr Bewegung, das Berechnen verbrauchter Kalorien oder eine Schlafanalyse.

Erwähnenswert ist aber definitiv der Garmin IQ Store. Dieser wurde als eigener App-Store des Herstellers eingerichtet. Hier finden die Nutzer zusätzliche Anwendungen, die sie auf ihrer Fitness Uhr installieren können und es stehen zahlreiche Watchfaces zum Entdecken bereit. Die Garmin Connect App lädt alle Besitzer eines Fitness Trackers dazu ein, sich miteinander in Challenges zu messen oder die eigenen Daten mit den Statistiken aller Nutzer zur persönlichen Standortbestimmung zu vergleichen.

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Naheliegend ist selbstverständlich, dass ein GPS Modul zur Grundausstattung vieler, wenn auch nicht aller, Smartwatches von Garmin zählt. Die Pulsmessung am Handgelenk bewerkstelligt ebenso das Gros der Wearables. Alternativ dazu besteht immer die Gelegenheit, einen Brustgurt mit der jeweiligen Uhr zu verbinden. Aktivitäten wie das Laufen oder Radfahren erkennen die Geräte eigenständig und erfassen diese dementsprechend. Es ist aber ebenso stets möglich, ein Training gezielt auszuwählen und es mit der Dauer sowie allen relevanten Daten aufzuzeichnen. Garmin unterstützt dafür viele Disziplinen, die vom Wintersport über eine Einheit im Fitnessstudio bis hin zum Triathlon reichen. Immer mehr Fitness Uhren erscheinen darüber hinaus mit einem integrierten Speicher, auf dem Musik Platz findet, welche dann über Bluetooth-Kopfhörer wiedergegeben werden kann. Die Alternative dazu besteht darin, Offline-Playlisten von Anbietern wie Spotify oder Amazon Music zu hinterlegen.

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Eine Messung der Sauerstoffsättigung des Bluts vermag Hinweise zu liefern, die beispielsweise nachts auf eine Schlafapnoe hindeuten. Die Atmung überwachen zahlreiche Garmin Smartwatches ebenso und die Frauen können ihre Periode verfolgen. Bekannt ist der Hersteller für seine „Body Battery“. Diesen Indikator führte die Marke 2018 auf den ersten Wearables ein. Die Leistungsfähigkeit des Körpers wird dabei wie eine Batterie betrachtet. Je nach Trainingsbelastung, Ruhe, Stress und Schlaf entleert und füllt sich diese wieder. Und da es schon angeklungen ist: Den Stress erkennen viele Tracker ebenso.

Alle Wearables aus dem Hause Garmin sind mit Android und iOS kompatibel. Sie lassen die klassischen Smartwatch-Funktionen nicht vermissen. Demzufolge informieren sie über Anrufe und Mitteilungen, die auf dem gekoppelten Mobiltelefon eingehen. Sofern ein NFC-Chip integriert ist, lässt sich kontaktlos an den entsprechenden Kassen bezahlen.

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Im Gedächtnis vieler verbleibt die Marke Garmin nicht zuletzt wegen der langen Akkulaufzeiten der Fitness Uhren und Smartwatches. Hier hat der Hersteller innerhalb der Branche echte Standards gesetzt. Nicht selten kommen die intelligenten Begleiter mehrere Wochen mit einer Aufladung aus. Bei permanent aktivem GPS schaffen sie es oftmals auf Dauerleistungen von durchschnittlich einem Tag. Möglich wird das unter anderem durch die energiesparende Display-Technologie, wodurch eine besonders effiziente Performance gewährleistet ist.

FAQ Garmin Smartwatch

Nur die wenigsten Hersteller bringen mit einer derart hohen Frequenz neue Wearables auf den Markt wie es Garmin tut. Die Angebotspalette ist denkbar umfangreich. Vom Fitness Tracker bis zur Multisportuhr für Profis fehlt es dem Sortiment an nichts. Wer sich noch intensiver über die Marke informieren möchte, kann sich seine Frage vielleicht gleich durch unsere FAQs beantworten lassen.

Ist Garmin eher ein Anbieter von Sportuhren oder von Smartwatches?

Die Trennlinie zwischen Sportuhr und Smartwatches verschwimmt immer mehr. Das trifft nicht nur auf Garmin zu, sondern auf die Entwicklung der Branche im Allgemeinen. Bei diesem Hersteller lässt es sich jedoch besonders beispielhaft darstellen. Ob es sich um eine Fitness Uhr für gelegentlich Aktive oder ein Modell für professionelle Athleten handelt: Sie alle bringen smarte Features mit. So benachrichtigen sie etwa zu Anrufen und Mitteilungen, die auf dem Smartphone eingehen. Durch einen NFC Chip wird kontaktloses Bezahlen möglich und ein integrierter Musikspeicher sorgt für den Unterhaltungswert. Daher dürfen die Wearables von Garmin sowohl als GPS Uhren, wie auch als Smartwatches verstanden werden.

Wer gehört zur Zielgruppe der Garmin Wearables?

Eine breitere Zielgruppe, als sie Garmin anspricht, ist kaum denkbar. Der Hersteller schließt mit kindgerechten Fitness Trackern gar die Kleinsten ein. An Damen und Herren jeden Alters adressiert die Marke Wearables aller Art. Das Sortiment erstreckt sich über Modelle, die sich für Freizeitsportler eignen, über Multisportuhren bis hin zu Exemplaren für Profis. Selbst das Luxussegment bedient Garmin. Dazu kommen noch Exemplare, die sich für bestimmte Aktivitäten wie Golf oder Triathlon besonders gut eignen.

Was unterscheidet die Garmin GPS Uhren von anderen Modellen?

Garmin verfügt über ein eigenes Betriebssystem, das eine uneingeschränkte Kompatibilität mit Android und iOS gewährleistet. Die Smartwatches erreichen in aller Regel Akkulaufzeiten, die sich über mehrere Tage bis hin zu zwei oder gar drei Wochen erstrecken. Erste Modelle sind gar dazu in der Lage, Lichtenergie zu nutzen und damit die Energieleistung auszudehnen. Da Garmin seit Jahrzehnten versiert in der GPS-Technologie ist, macht sich das durch ein besonders exaktes Outdoor-Tracking der Uhren bemerkbar. Zudem liefern nur wenige Smartwatches derart umfangreiche Fitness- und Gesundheitsdaten.

Welche Funktionen sind für die Smartwatches von Garmin üblich?

Trotz der vielfältigen Produktpalette gibt es einige Funktionen, welche teils alle oder zumindest die meisten Modelle verbindet. Dazu gehört das klassische Fitness Tracking im Alltag mit Pulsmessung, der Schrittzahl und den verbrannten Kalorien. Eine Schlafanalyse liefern die Wearables ebenfalls. Sie informieren über Neuigkeiten auf dem Smartphone und halten zumeist einen Musikspeicher bereit. Eine Vielzahl sportlicher Disziplinen lässt sich sowohl drinnen, als auch unter freiem Himmel erfassen. Zuletzt veröffentlichte Smartwatches von Garmin verfolgen die Atmung und die Sauerstoffsättigung des Trägers.